Der Riester-Banksparplan: Einfach, Transparent und Risikoarm
Riester-Banksparpläne sind vor allem deshalb eine klare Sache, da bei ihnen der Prozess von Anlage, Zulagen und Verzinsung transparent ist. Diese Transparenz des Anlage-Produkts zusammen mit der gebotenen Sicherheit macht das Ansparen einer Riester-Rente in dieser Form zur einfachsten und risikoärmsten Variante.
Ein Riester-Banksparplan funktioniert dabei wie ein Ratensparvertrag. Ein monatlich zu bestimmender Geldbetrag wird von dem Sparer auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto transferiert. Mit dem angesparten Kapital kann die jeweilige Bank oder das jeweilige Kreditinstitut arbeiten und zahlt hierfür dem Sparer Zinsen. Da diese besonderen Banksparpläne staatlich gefördert werden, kommen zudem staatliche Zulagen hinzu. Das Sparen lohnt sich hier also doppelt: Zum einen bekommt man von der Bank Zinsen für sein Kapital und zum anderen kann man mit staatlichen Zuschüsse rechnen, die zu einem wesentlichen Anteil an der Kapitalbildung beteiligt sind. Wenn man das Rentenalter erreicht hat, wird der Banksparplan in eine Rentenversicherung umgewandelt. Über diese Rentenversicherung laufen dann die monatlichen Auszahlungen an den Sparer, der dadurch seine gesetzliche und ggf. betriebliche Rente entscheidend aufbessern kann.
Das Anlegen des Geldes bei einer Bank oder einem Kreditinstitut ist deshalb eine ausgesprochen sichere Angelegenheiten, da diese eine Reihe von gesetzlichen Auflagen erfüllen müssen, die garantieren, dass das Geld der Sparer erhalten bleibt. Im Gegensatz zur Riester-Rente auf Fondsbasis sind bei einem Banksparplan die Zinsen festgeschrieben. Zwar können auch diese leicht schwanken, sie sind aber nicht abhängig von den spekulativen Entwicklungen eines Fonds.
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