Der Weg zur Riester-Rente
Der Weg zur Riester-Rente ist vor allem in der Phase, in der man die verschiedenen Angebote der unterschiedlichen Anbieter vergleichen sollte, nicht immer ein einfacher Weg. Hier gilt es, unterschiedliche Angebote einzuholen, sich auch von unterschiedlichen Anbietern beraten zu lassen und die Angebote der Riester Rente zu vergleichen. Auch die Beratung durch Organisationen und Institutionen, die mit dem Abschluss eines Riester-Vertrages keine finanziellen Interessen verbinden, kann hier weiterhelfen. In diesem Zusammenhang kann man sich zum Beispiel an den Verbraucherschutz wenden.
Hat man sich sowohl für eine Anlageform beim Riester-Sparen als auch für einen Anbieter entschieden, folgt der Vertragsabschluss. Eine individuelle Prognoserechnung, die ausweist, wie hoch Ihre Riester-Rente ausfallen wird, wenn sie das Rentenalter erreichen, kann Ihnen der Anbieter jederzeit zur Verfügung stellen. Nun folgen die Jahre und Jahrzehnte des Sparens, wobei jährlich die staatlichen Zulagen auf das Riester-Konto fließen, wenn man in diesem Zeitraum weiterhin zum förderungswürdigen Personenkreis gehört und seine eigene Mindestsparleistung erbringt. Im Gegensatz zu früher ist es dabei heute nicht mehr nötig, jährlich einen Zulagenantrag auszufüllen, was den bürokratischen Aufwand erheblich mindert. Lediglich ausschlaggebende Veränderungen müssen dem Anbieter und der Zulagenstelle mitgeteilt werden.
Wenn Sie das Rentenalter erreichen – allerdings frühestens im Alter von 60. Jahren – wird die Zusatzrente an Sie ausbezahlt und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Lebensstandardsicherung im Alter.
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