Die Riester-Rentenversicherung und ihre Anlageformen
Die Riester-Rente lässt sich auf drei unterschiedlichen Wegen aufbauen: durch einen Banksparplan, durch die Nutzung eines Investmentfonds und durch eine private Renten-versicherung. Aus diesen drei unterschiedlichen Wegen des Rentenaufbaus ergibt es sich, dass unterschiedliche Anbieter von Riester-Altersvorsorge-Produkten auf dem Markt agieren. Zu ihnen zählen Banken und andere Kreditinstitute, Fondsgesellschaften und Versicherungen.
Bei einem Riester-Banksparplan wird jeden Monat ein bestimmter Betrag gespart und mit einem von der Bank festgelegtem Zinssatz verzinst. Hier handelt es sich im Grunde um einen einfachen und übersichtlichen Ratensparvertrag. Bei Fondssparplänen wird ebenfalls ein monatlicher fester Betrag angespart. Der Unterschied zum Banksparplan liegt allerdings darin, dass das Kapital von dem Anbieter in Investmentfonds angelegt wird. Besonders interessant ist dabei die Möglichkeit, durch eine ausgewogene und intelligente Anlagestrategie eine höhere Rendite zu erwirtschaften und sein Kapital damit verstärkt zu vermehren. Die private Rentenversicherung hingegen stellt sowohl eine Kapitalanlage als auch eine Versicherung dar. Auch hier werden in der Ansparphase monatlich Beträge bei dem jeweiligen Versicherungsunternehmen einbezahlt. Bei Erreichen des Renteneintrittsalters leistet das Versicherungsunternehmen dann eine zusätzliche private Rente.
Die drei Anlageprodukte, der Riester-Rente, wie sie hier kurz beschrieben wurden haben alle ihre Vor- und Nachteile. Je nachdem, wie alt, risikofreudig oder sicherheitsliebend man ist, bietet sich eine der Varianten eher an als die übrigen zwei. Informationen über die Details der drei Anlage-Produkten sowie Angaben darüber, für wen welches das geeignetste ist, finden Sie in den jeweiligen Menüpunkten.
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